Burn-Out-Prävention in kleinen Unternehmen


 

am von .

„Das Forschungsprojekt BeFunt unter Federführung des Instituts A.U.G.E. (Institut für Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und Effizienz) der Hochschule Niederrhein beschäftigte sich mit einem Tabu-Thema: Burn-Out-Prävention in kleinen Unternehmen. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen wurden zudem Lösungswege erarbeitet.

Marten Mey vergleicht die Arbeit des Forschungsprojekts BeFunt gerne mit einem Luftballon: Wenn dieser beim Aufpumpen zu platzen drohe, würde man ja schließlich auch die Luftzufuhr drosseln und damit den Druck herausnehmen. Wenn dagegen Mitarbeiter eines Unternehmens psychisch erkrankten, suchten Arbeitgeber die Ursache dafür stets beim Mitarbeiter und nicht bei den Unternehmen. Dabei müsse man bei den Unternehmen ansetzen, um den Druck auf die Mitarbeiter zu verringern, sagt Marten Mey, der wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsinstitut A.U.G.E. der Hochschule Niederrhein ist.

Genau das hat das Forschungsprojekt BeFunt in den vergangenen zwei Jahren geleistet. Das vom A.U.G.E. Institut geleitete Forschungsprojekt fragte nach den Ursachen für Stress, Arbeitsüberlastung und daraus resultierende psychische Erkrankungen in Klein- und Kleinstunternehmen und erarbeitete gemeinsam mit den Unternehmen Lösungen, um die psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten. „Die Zahlen der Krankenkassen belegen, dass Fragen der psychischen Gesundheit für die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Menschen immer wichtiger werden“, sagt Prof. Dr. Lutz Packebusch, Leiter des A.U.G.E-Instituts und Projektleiter […]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.juraforum.de/wissenschaft/burn-out-praevention-in-kleinen-unternehmen-412048, 13.09.2012