"Damit Müllwerker gesund in Rente gehen können"


 

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gefunden auf umweltruf.de am 12. November 09

„Einige Müllbehälter sind in Berlin anders als in anderen Städten. Das Besondere sind die Räder. Sie sind größer als die Standardräder an Müllbehältern, zum Teil haben die Behälter auch drei Räder. Kein Wunder: Die Müllbehälter sind speziell entwickelt und von der Berliner Stadtreinigung auch selbst hergestellt worden. Derzeit werden sie getestet. Denn Müllbehälter mit größeren Rädern lassen sich von den Müllwerkern leichter transportieren. Und damit wird ihnen die körperlich schwere Arbeit erleichtert. Die Hoffnung der BSR: Weniger körperliche Arbeit, weniger Krankheitstage.“

Große Unternehmen der Abfallwirtschaft wie die Berliner Stadtreinigung sehen in der Personalarbeit drei Herausforderungen. Da ist zum einen die ungünstige Alterstruktur. Das heißt: Das Durchschnittsalter liegt bei knapp 50. Und das in einer Branche, in der schwere körperliche Arbeit zum Alltag gehört. Auf der anderen Seite sehen sich gerade die kommunalen Abfallentsorger in einem immer schärferen Wettbewerb mit den privaten Entsorgern, dem in der Regel mit Personalabbau begegnet wird. Und dann sehen sie die Folgen der demografischen Entwicklung vor sich: Steigende Lohnnebenkosten, verursacht durch alternden Belegschaften, gleichzeitig werden allerorten Arbeits- und Fachkräfte fehlen.“

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