Demografische Entwicklung gewinnt bei Unternehmen an Bedeutung


 

am von .

ifaa-Trendbarometer ‚Arbeitswelt‘ bestätigt: demografische Entwicklung gewinnt bei Unternehmen an Bedeutung

In der Zeit von Oktober bis Dezember 2010 wurde die vierte Befragung des ifaa-Trendbarometers ‚Arbeitswelt‘ durchgeführt. Rund 400 Teilnehmer aus der Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und aus sonstigen Bereichen nahmen daran teil und spiegeln die aktuelle Einschätzung der Bedeutung von Themen der Arbeits- und Betriebsorganisation in diesen Bereichen wider. Wie auch bereits in den vorangegangenen Auswertungen zeigt sich, dass in den Unternehmen nach wie vor den Themen ‚Prozessorganisation‘ und ‚kontinuierlicher Verbesserungsprozess‘ die höchste Bedeutung beigemessen wird. Daneben ist die Betriebszeitflexibilität ein wichtiges Thema, da die Aufträge nach Abflauen der Krise zum Teil sehr stark zugenommen haben. Langsam, aber kontinuierlich steigt die Bedeutung der demografischen Entwicklung. „Die aktuelle Befragung zeigt die neuen Herausforderungen durch den demografischen Wandel. Betriebliche Gesundheitsförderung, altersgerechte Arbeitsplatzgestaltung und Qualifizierung im Alter rücken bei den Unternehmen zunehmend in den Vordergrund“, so Professor Stowasser, Leiter des Instituts. Den Fragebogen und die komplette Auswertung des Trendbarometer ‚Arbeitswelt‘ finden Interessenten als Download-Möglichkeit auf der ifaa-Website.

ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.
Ansprechpartnerin: Dorothée Werry
Uerdinger Straße 56

40474 Düsseldorf 0211 / 54 22 63 -24
d.werry@ifaa-mail.de
www. arbeitswissenschaft.net

Über das ifaa
Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. in Düsseldorf (gegründet 1962) ist eine der renommierten Forschungsinstitutionen in den Disziplinen Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation. Seine Arbeit zielt primär auf die Steigerung der Produktivität in den Unternehmen ab und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Das ifaa legt besonderen Wert auf die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis und arbeitet in engem Kontakt mit Unternehmen sowie Verbänden der Metall- und Elektroindustrie.

(Quelle: arbeitswissenschaft.net, 08.02.2011)