Mit 65 neu durchstarten


 

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„Den Keller aufräumen, reisen, im Garten arbeiten oder doch noch Spanisch lernen? Was viele Neu-Ruheständler voll Freude als künftige Tagesbeschäftigung sehen, lässt andere nur gähnen. Sie wollen weiterarbeiten und zwar als ihr eigener Chef. Und dann gibt es diejenigen, die aus blanker finanzieller Not im Alter eine Existenz gründen. Leicht ist der Weg nicht, denn viele Förderinstrumente greifen für Ruheständler nicht mehr. Dafür haben sie einen Vorteil: Beziehen sie eine Rente, müssen sie nicht sofort schwarze Zahlen schreiben.

Die wichtigste Frage lautet: „Geht es um finanzielle Absicherung oder um eine Beschäftigung aus Interesse?“, sagt Christian Schmelcher von der Gründungsberatung mobil in Göttingen. Wer Geld verdienen muss, der macht sich besser in einem Bereich selbstständig, in dem er schon früher gearbeitet hat. „Dann kennt man potenzielle Kunden und weiß, wie der Markt funktioniert.“ Steht das Geld im Hintergrund, können Gründer leichter einer Leidenschaft nachgehen […]“

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http://www.welt.de, 24. April 2010