Tagung 2009

 

„Gesundheit, Motivation und Qualifikation älterer Arbeitnehmer
– messen und beeinflussen“

01. und 02. Oktober 2009, Gustav Heinemann Haus Bonn

 

Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der damit verbundenen Alterung der Belegschaften wird es für Unternehmen immer wichtiger sich mit dem Erhalt und der Förderung der Arbeitsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über die gesamte Erwerbslaufbahn hinweg auseinanderzusetzen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass sich die Risiken des demographischen Wandels unter die drei großen Überkategorien Gesundheitsrisiko, Motivationsrisiko und Qualifikationsrisiko subsumieren lassen. Die Ausprägung der beruflichen Leistungsfähigkeit im höheren Lebensalter ist maßgeblich von diesen Faktoren abhängig. Deshalb ist es für Unternehmen umso wichtiger an diesen Stellschrauben anzusetzen. Dies gewinnt nicht zuletzt dadurch an Bedeutung, dass Arbeitnehmer möglichst fit und motiviert bis zum 67. Lebensjahr arbeiten müssen.

Nicht selten jedoch kommt es im Verlauf des Arbeitslebens zu Einschränkungen im Bereich der Gesundheit, der Motivation oder der Qualifikation. Der Frage, wie Unternehmen mögliche Einschränkungen und Veränderungen frühzeitig erkennen können und welche Maßnahmen der Intervention bzw. Trainingsmethoden geeignet sind, soll in den folgenden drei Themenschwerpunkten beantwortet werden.

Themenschwerpunkt I – Gesundheit älterer Arbeitnehmer

  • Welche Assessments gibt es speziell für ältere Arbeitnehmer?
  • Wie kann man frühzeitig gesundheitliche Beeinträchtigungen erkennen?
  • Welche aktuellen Instrumente zur Intervention und zum Training gibt es?
  • Wo bekommen Unternehmen Unterstützung (Krankenkassen, Renten-versicherungsträger, Berufsgenossenschaften etc)?

Themenschwerpunkt II – Qualifikation älterer Arbeitnehmer

  • Wie können Qualifikationsrisiken frühzeitig erkannt werden?
  • Wie können Potenziale, Hindernisse, Hemmnisse und Probleme für das Lernen erkannt werden?
  • Welche Voraussetzungen für ein erfolgreiches berufliches Lernen müssen gegeben sein?
  • Wie sollte die betriebliche Umsetzung aussehen?

Themenschwerpunkt III – Motivation älterer Arbeitnehmer

  • Mit welchen Instrumenten/Methoden kann man Motivation messen?
  • Wie lassen sich Motivationsdefizite frühzeitig erkennen und verhindern?
  • Was motiviert ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?
  • Wie können Unternehmen die Motivation positiv beeinflussen?
  • Wie lassen sich diese Erkenntnisse in die betriebliche Praxis umsetzen?

 

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