Wie gut gelingt es Senioren, sich mit ihren Entscheidungen Gewinne zu sichern und Verluste zu vermeiden?


 

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„Laien vertreten zwei sich widersprechende Ansichten über das Alter“, meint Ye Li von der Universität von Kalifornien in Riverside. Man glaube, dass das Alter Weisheit mit sich bringe und die Denkschärfe nachlasse. Zwei neue Studien nehmen die geistigen Fähigkeiten von Älteren unter die Lupe. In beiden geht es um die Frage: Wie gut gelingt es Senioren, sich mit ihren Entscheidungen Gewinne zu sichern und Verluste zu vermeiden?

Die erste Studie stammt von der Entscheidungsforscherin Agnieszka Tymula von der University of Sydney. Sie bescheinigt älteren Menschen schwere Defizite bei finanziellen Entscheidungen. Die betagten Pesonen zwischen 65 und 90 Jahren mussten ebenso wie jüngere Menschen 320 Entscheidungsaufgaben lösen. Bei jeder sahen sie ein Bild von Ansammlungen roter und blauer Chips. Manchmal waren alle Chips sichtbar. Manchmal waren mehr oder weniger viele verdeckt, sodass nicht genau zu sehen war, wie viele es von jeder Sorte gab. Bei der anschließenden Lotterie brachte ein roter Chip acht Dollar Gewinn, ein blauer nichts. Der Teilnehmer musste jedoch entscheiden, ob er überhaupt spielen wollte oder lieber einen jeweils festgelegten Betrag hätte, beispielsweise fünf Dollar […]

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http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.altersforschung-weisheit-oder-defizit.fbaae63c-2d93-4224-a8b4-c716c2f3aacb.html, 20.11.2013