„Zu viel Arbeit, zu laut im Büro und auch noch permanenter Termindruck. Solche Arbeitsbelastungen können auslaugen. Langfristig steigt die Burnout-Gefahr. Doch es gibt auch positive Belastungen, die sogar noch motivieren können.
Die Richtig-Regel
Auch fürs Büro gilt die orthopädische Regel: Bitte richtig belasten! Doch was sind gute und schlechte Belastungen, wenn es um die Psyche und weniger um den Rücken geht?
Dazu haben Eean Crawford, Jeffrey LePine und Bruce Rich gerade eine Untersuchung im Journal of Applied Psychology vorgelegt. Ihre Vermutung: Es gibt Jobbürden, die auf den ersten Blick stressig wirken, aber den Mitarbeiter auch motivieren können.
[…]
„Gute“ Belastungen
In der Tat zeigte sich, dass Belastungen, die der Mitarbeiter aus eigener Kraft bewältigen kann, motivieren können. Dazu zählen:
- Arbeitsmenge
- Termindruck
- viel Verantwortung
- Schwierigkeit der Aufgaben
[…]
„Schlechte“ Belastungen
Anders sieht es mit Belastungen aus, die die Zielerreichung behindern, weil sie emotional verwickeln oder von der Person allein nicht zu meistern sind. Dazu zählen:
- Rollenkonflikte und Streit
- Unternehmenspolitik
- überbordende Bürokratie
- Lärm, Raumklima und Büroaufteilung […]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/strategie/strategie-20101006-arbeitsbelastung-aber-richtig.html, 06.10.2010
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