Alternsforscher Professor Frank Oswald von der Goethe-Universität Frankfurt im Interview mit der Frankfurter Neuen Presse:
„[…] Sind Sie als Alternsforscher so etwas wie der akademische Demographie-Beauftragte der Goethe-Universität?
OSWALD: Das bin ich selbstverständlich nicht. Es geht um Forschung, um den Gewinn wissenschaftlicher Erkenntnisse und deren Nutzbarmachung für die Gesellschaft. Tatsächlich wissen wir nämlich noch viel zu wenig über die vielen Facetten des ganz normalen Alterns und seine Folgen. Mein Team und ich wollen daran mitarbeiten, dies zu ändern. Häufig denkt man beim Phänomen Altern an medizinische Forschung, aber auch die Kultur-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften sind wichtig. Und es geht um Zusammenarbeit der Disziplinen, um die Betrachtung aus mehreren Blickwinkeln, also um Interdisziplinarität. Wir wissen einfach noch zu wenig über ganz alltägliche Abläufe und Zusammenhänge. Warum tun wir Menschen dieses und jenes und anderes nicht? Was ist Entwicklung im Alter? Wie können wir diese vier, fünf Lebensjahrzehnte gut gestalten? […]“
Das komplette Interview finden Sie hier:
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/sprechen-wir-uebers-altern-_rmn01.c.7762163.de.html, 31. Mai 2010
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