BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg wird neues An-Institut der Deutschen Sporthochschule Köln
In der betrieblichen Gesundheitsförderung und der bewegungsorientierten Prävention gehen die Deutsche Sporthochschule Köln und das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) der AOK Rheinland/ Hamburg eine außergewöhnliche Symbiose ein. Dazu hat heute die Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS) mit dem BGF-Institut einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, der das BGF-Institut zu einem offiziellen An-Institut der DSHS macht. Den Gewinn haben Betriebe und ihre Mitarbeiter: Ziel ist es, die betriebliche Gesundheitsförderung mit wissenschaftlicher Unterstützung interdisziplinär und nachhaltig, auf der Basis der nachgewiesenen Wirkung (evidenzbasiert), weiterzuentwickeln.
Prof. Walter Tokarski, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, betonte: „Für die Deutsche Sporthochschule Köln ist es wichtig, mit kompetenten und erfahrenen Partnern aus den Berufsfeldern unserer Studierenden und den Anwendungsfeldern unserer Forschung zusammenzuarbeiten. Mit dem BGF-Institut haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der diese Anforderungen für den Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung optimal abdeckt.“
Wilfried Jacobs, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, hob hervor: „Die AOK Rheinland/Hamburg schlägt mit dieser Kooperation zwischen Deutscher Sporthochschule Köln und BGF-Institut eine Brücke zwischen der wissenschaftlichen Erkenntnis und der konkreten Umsetzung in die betriebliche Praxis. Für unsere Firmenkunden und für die Beschäftigten in den Betrieben ist dies in puncto Gesundheitsförderung ein großer Schritt nach vorne.“
Dr. Julia Schröder, Geschäftsführerin des BGF-Instituts der AOK Rheinland/Hamburg in Köln, erklärte: „Auf dem wachsenden und zunehmend unübersichtlichen Markt der betrieblichen Gesundheitsförderung orien-tieren wir uns als BGF-Institut an einem qualitäts- und evidenzbasierten Vorgehen. Wir freuen uns, künftig mit der Deutschen Sporthochschule Köln einen starken Partner an unserer Seite zu haben, mit dem wir gemeinsam eine qualitätsorientierte Firmenberatung weiterentwickeln und ausbauen können. Zudem verfügen wir über langjährige Erfahrung in der Umsetzung von innovationsorientierten Projekten der betrieblichen Gesundheitsförderung.“
Als An-Institut der Deutschen Sporthochschule Köln ist das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg künftig Mitglied des Zentrums für Gesundheit (ZfG) unter Leitung von Prof. Ingo Froböse. Das ZfG analysiert und evaluiert den Einfluss der körperlichen Aktivität und des Lebensstils auf die Gesundheit in unterschiedlichen Lebenswelten. Es greift dabei auf die wissenschaftliche Kompetenz unterschiedlicher Institutionen und künftig auch auf die Praxiserfahrungen des BGF-Instituts zurück. Präventionskonzepte der DSHS, die auf den Lebensstil einwirken, und deren praktische betriebliche Anwendung durch das BGF-Institut sollen sich gegenseitig ergänzen und wechselseitig fördern. So können neue wissenschaftliche Bewegungskonzepte in Betrieben erprobt und optimiert werden. Beispiel: Als Ausgleich für sitzende oder einseitig belastende Montage-Arbeit gilt ein moderates Ausgleichstraining mehrmals in der Woche – doch wie muss es strukturiert sein und wie lässt es sich am Arbeitsplatz umsetzen?
Studierende der DSHS haben künftig die Möglichkeit, ihre Studien- und Abschlussarbeiten über anwendungsorientierte Projekte zu verfassen.
Interessierte Firmenkunden können sich an das Institut wenden, um die im Betrieb durchgeführten BGF-Maßnahmen und deren Wirksamkeit wissenschaftlich untersuchen zu lassen.
Ansprechpartnerin am BGF-Institut:
Dr. Julia Schröder
Tel.: 0221 27180-102
julia.schroeder@bgf-institut.de
Ansprechpartner an der DSHS:
Prof. Ingo Froböse
Tel.: 0221 4982-4790
froboese@dshs-koeln.de
Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news467075, 08.03.2012
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