Das Dezemberheft der WZB-Mitteilungen, der Vierteljahresschrift des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), analysiert Bildung in allen Lebensphasen. Einer der Schwerpunkte ist die berufliche Aus- und Weiterbildung: Christian Ebner vergleicht die Übergänge von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt in Deutschland, Dänemark, Österreich und der Schweiz. Lena Ulbricht beschreibt den schwierigen Stand der beruflichen Bildung in Politik und Verwaltung.
Lukas Graf analysiert die boomenden dualen Studiengänge, in denen Studenten gleichzeitig in Betrieb und Hochschule ausgebildet werden. Philip Wotschack schließlich stellt ein WZB-Forschungsprojekt über Unternehmen vor, denen es erfolgreich gelingt, in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren.
Den steinigen Weg zur Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf beschreiben Jonna M. Blanck, Benjamin Edelstein und Justin J.W. Powell.
Heike Solga untersucht in ihrem Beitrag den Stellenwert von Bildung in der Sozialpolitik und stellt die Strategie des investiven Sozialstaats auf den Prüfstand. Cornelia Gresch macht deutlich, dass Schulkarrieren von Migranten nicht am mangelnden Ehrgeiz von Einwandererfamilien scheitern. In einem Interview erläutert Reinhard Pollak das Nationale Bildungspanel, bei dem führende deutsche Forschungseinrichtungen, unter anderem das WZB, 60.000 Menschen in einer Langzeituntersuchung auf ihrem Bildungsweg begleiten.
Die WZB-Mitteilungen können kostenfrei abonniert werden unter: http://www.wzb.eu/de/presse/presseverteiler.
Pressekontakt
Kerstin Schneider
Medienreferentin
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Reichpietschufer 50
10785 Berlin
Telefon 030 – 25491 – 506
Mail: kerstin.schneider@wzb.eu
www.wzb.eu
Quelle: idw.de, 11.12.2012
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