Hitzige Rentendebatte im Rathaus


 

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„„Rente mit 67“ oder doch lieber erst mit 76 Jahren? Franz Müntefering und Richard David Precht lieferten sich bei einer Diskussionsrunde im Historischen Rathaus eine hitzige Debatte. Die Veranstaltung war Teil der Kampagne „Alter neu erfinden“.

Was bedeutet Altern zukünftig in Deutschland? Welche Herausforderungen, aber auch Chancen hält der demografische Wandel in den nächsten Jahren bereit? Rente mit 67 oder doch erst ab 76? Hochspannende Fragen, zu denen sich Ex-Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) und Philosoph und Autor Richard David Precht („Wer bin ich – und wenn ja wie viele?“) am Montagabend im Historischen Rathaus eine überaus energische Diskussion lieferten.

„Ein fixes Renteneintrittsalter ist eine willkürliche Festlegung. Die Unternehmen müssen verstehen, dass auch Menschen über 60 Jahren noch etwas leisten können“, betonte Müntefering. „Sie sind vielleicht nicht mehr so schnell wie die Jungen, kennen dafür aber viele Abkürzungen.“ Precht, der die Sicht der jüngeren Generation vertreten durfte, kritisierte, dass viele gesellschaftliche Missstände im Alter auf Versäumnisse in der Schulzeit zurückzuführen seien: „Hartz IV ist nichts anderes als eine Entschädigungsprämie für anfangs nicht gewährte Chancengleichheit“, so der 47-Jährige […]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.ksta.de/innenstadt/alt-gegen-jung-hitzige-rentendebatte-im-rathaus,15187556,17172296.html, 04.09.2012