IAQ: Bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter werden Ältere offenbar benachteiligt


 

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„Immer mehr Ältere sind länger erwerbstätig, die Chancen auf Neueinstellung über 50 sind aber nicht gestiegen. Vielmehr scheinen die Beschäftigten in „ihrem“ Betrieb auf den vorhandenen Arbeitsplätzen zu bleiben. Bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter werden Ältere offenbar nach wie vor oft benachteiligt. Das zeigt der aktuelle Altersübergangsreport aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.

Er wurde im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung und des Forschungsnetzwerks Alterssicherung erstellt.

PD Dr. Martin Brussig, Leiter der IAQ-Forschungsabteilung Arbeitsmarkt – Integration – Mobilität, stellt fest: „Anscheinend nehmen die meisten Betriebe die Alterung ihrer Belegschaft passiv hin, statt sich durch Arbeitsplatzgestaltung und Weiterbildung aktiv auf sie einzustellen.“ Das bedeute aber auch, dass das Potenzial zur Ausweitung der Lebensarbeitszeit und der Arbeitskräfte bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist.[…]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter/gib-newsletter/newsletter_archiv/g-i-b-newsletter-nr-234/und_sonst/iaq-bei-der-rekrutierung-neuer-mitarbeiter-werden-aeltere-offenbar-benachteiligt, 05.09.2011