Prävention und Arbeitsmedizin: Zitronenbäumchen pflanzen


 

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„Der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer rückt zunehmend in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns; denn den wachsenden Anforderungen einer globalisierten Wirtschaft müssen die deutschen Unternehmen mit älter werdenden Belegschaften begegnen. Zwangsläufig gewinnt dieses Thema so auch gesundheitspolitisch an Bedeutung. Die Arbeitsmedizin nutzt diese Chance: Mit einem öffentlichen Appell fordern der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) und die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) jetzt eine präventiv orientierte Umgestaltung des Gesundheitssystems (job-fit.net). Nicht fehlende Kompetenz oder Motivation älterer Arbeitnehmer beeinträchtigten in erster Linie deren Beschäftigungsfähigkeit, heißt es dort, sondern die starke Verbreitung chronischer „Volkskrankheiten“. Bei den komplexen Wechselbeziehungen zwischen Arbeit, gesundheitsbezogenem Verhalten, sozialem Status und Gesundheit gelinge allerdings keine strikte Trennung mehr zwischen arbeitsbezogener und individueller Verhaltensprävention, heißt es in dem Appell.[…]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=107919, 30.09.2011