Qualifizieren statt Aussortieren


 

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„Die Wirtschaft boomt. Doch schon zeigen sich erste Wolken am Konjunkturhimmel. Die Wirtschaft klagt über fehlende Fachkräfte. Tatsache ist: Die Belegschaften werden immer älter. Es kommen immer weniger junge Arbeitnehmer nach. Arbeitgeber schaden sich selbst, wenn sie die Sicherung des Fachkräftebedarfs vernachlässigen. Die IG Metall hat dazu ein 10-Punkte-Programm zur Fachkräftesicherung entwickelt.

Auch wenn von einem flächendeckenden Fachkräftemangel nicht die Rede sein kann, ist klar: Es gibt Engpässe bei einzelnen Berufsgruppen und Qualifikationen, in bestimmten Regionen und in Klein- und Mittelbetrieben. Vier Trends auf dem Arbeitsmarkt sind unbestritten: Der Bedarf an qualifiziertem Personal steigt, die Zeiten, in denen sich die Arbeitgeber aus einer großen Masse gut qualifizierter Arbeitssuchender nach Belieben bedienen konnten, neigen sich dem Ende zu, die Schulabgängerzahlen sinken und die Belegschaften werden immer älter. Um den Bedarf an Fachkräften zu sichern, ist deshalb ein kluger Mix aus verschiedenen Maßnahmen notwendig.

Grundsätzlich brauchen wir mehr Menschen in Arbeit. Am Anfang davon steht der Zugang zu guter schulischer und beruflicher Bildung für Jugendliche und das setzt sich bei der Weiterbildung fort. Zudem muss das Angebot an alters- und alternsgerechten Arbeitsplätze ausgebaut werden.[…]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-FC38B919-C17D9ED0/internet/style.xsl/fachkraeftesicherung-8473.htm, 06.09.2011