„In vielen Unternehmen und Organisationen herrscht die Meinung vor, dass ältere Mitarbeiter ausgepowert sind und resigniert haben. Doch inwiefern sind diese Vorurteile berechtigt? Dieser Artikel fasst die empirischen Ergebnisse zu Arbeitszufriedenheit und Stresserleben (z.B. Burnout) älterer Arbeitnehmer zusammen und bietet erste Erklärungsansätze.
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Arbeitszufriedenheit beinhaltet die emotionale Reaktion auf die Arbeit,  die Meinung über die Arbeit und die Bereitschaft, sich bei der Arbeit in  bestimmter Weise zu verhalten. Verschiedene Studien haben untersucht,  ob sich die Arbeitszufriedenheit mit dem Alter ändert. Dabei wurden zwei  Befundmuster wiederholt gefunden: U-förmige und lineare Zusammenhänge  (siehe Abbildung 1). Bei einem u-förmigen Zusammenhang ist die  Arbeitszufriedenheit im mittleren Alter vergleichsweise gering, während  jüngere und ältere Berufstätige eher höhere Zufriedenheitswerte  berichten (z.B. Warr, 1992). 
Metaanalysen fanden jedoch auch linear positive Zusammenhänge  zwischen Alter und Arbeitszufriedenheit (z.B. Ng & Feldman, 2010),  was bedeutet, dass sich die Arbeitszufriedenheit mit zunehmendem Alter  stetig erhöht. Gemeinsam ist diesen beiden Befundmustern, dass ältere  Berufstätige eine hohe Zufriedenheit berichten.[…]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://de.in-mind.org/content/alt-und-ausgepowert, Ausgabe 2/2011
							
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