Landesregierung, Arbeiter- und Wirtschaftskammer und GKK haben ein Gütesiegel für Betriebe entwickelt, die sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter verdient machen. Dieses trägt den Namen „salvus“ und wird erstmals im März 2013 verliehen.
Die Österreichische Ärztekammer schätzt, dass bis zu 500.000 Österreicher an einem behandlungsbedürftigen Burnout-Syndrom leiden. Das „smartphone-gestützte alltägliche Entscheidungs-Dilemma“ löst als krankmachende Begleiterscheinung zunehmend die klassischen Berufskrankheiten ab – die Behandlung ist langwierig und oft auch teuer.
Landesregierung, Arbeiter- und Wirtschaftskammer sowie die VGKK wollen nun mit dem neuen Gesundheits-Gütesiegel „salvus“ (lateinische Bezeichnung für „gesund“, „heil“, „wohlbehalten“) jene Betriebe auszeichnen, die sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter einsetzen.
Brunner: Bedeutung von Gesundheitsprävention steigt
Die  Gesundheitsprävention nimmt ständig an Bedeutung zu, sagt VGKK-Obmann  Manfred Brunner –  in möglichst allen Bereichen müsse die Motivation zu  einem gesundem Lebensstil gesteigert werden. Mit dem neuen Gütesiegel  wolle man bei den Vorarlberger Unternehmen das Interesse dafür wecken,  betriebliche Gesundheitsförderung nachhaltig zu verankeren.  Unternehmen  könnten einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie die Arbeit sowie die  -organisation  an die menschlichen Bedürfnisse anpassen, so Brunne […]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2551713/, 26.09.2012
 
							

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