80 Prozent der über 50-Jährigen machen sich keine Gedanken, wie sie im Alter einmal versorgt werden wollen. Der Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg erklärt im Interview mit morgenweb.de warum das so ist:
„Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg, rät, sich rechtzeitig auf die Unzulänglichkeiten des Alters vorzubereiten Warum setzen sich die Wenigsten rechtzeitig mit dem Thema Pflegebedürftigkeit auseinander?
Professor Andreas Kruse: Die Vorstellung, auf intensive Betreuung angewiesen zu sein, ist für die meisten Menschen nur schwer erträglich. Ihnen fällt es leichter, sich über das Sterben Gedanken zu machen – was auch der Hospizbewegung zu verdanken ist. Aber jahrelang auf Pflege angewiesen zu sein: Dies erscheint geradezu als Zumutung […]“
Das komplette Intervie mit Prof. Kruse finden Sie hier:
http://www.morgenweb.de/nachrichten/dritte_seite/20101020_mmm0000000592299.html, 20. Oktober 2010
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