"Die Rente kommt später"


 

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gefunden auf www.merkur.de am 03. Dezember 2009

„Arbeitnehmer wie Unternehmen müssen sich auf eine längere Lebensarbeitszeit einstellen. Fachkräftemangel und demografischer Wandel diktieren eine neue Firmenkultur.

Im November 2010, so schreibt das Rentengesetz vor, muss die Bundesregierung erstmals überprüfen, ob die Rente mit 67 umsetzbar ist. Ob deutsche Arbeitnehmer wirklich dazu in der Lage sind, ab dem Jahr 2012 über ihren 65. Geburtstag hinaus zu arbeiten. Schrittweise soll die Reform greifen, die Ersten aus dem Jahrgang 1947 arbeiten 2012 nur ein, zwei Monate länger, der Geburtsjahrgang von 1962 schließlich im Jahr 2029 volle zwei Jahre mehr, eben bis 67.

Das Ergebnis der Überprüfung scheint klar: Die unionsgeführte Regierung wird feststellen, dass der demografische Wandel keine andere Wahl lässt, da das Rentensystem sonst kollabiert. Und auch die weiteren, vom Gesetz jeweils nach vier Jahren vorgesehenen Prüfungen werden vermutlich zu keinem anderen Ergebnis kommen. Ohne die Rente mit 67 würde das System der solidarischen Rentenkasse bereits in zehn Jahren Rentenbeiträge von deutlich über 20 Prozent notwendig machen, zu deutlich verschiebt sich die Alterspyramide nach oben: Im Jahr 2040 ist die größte Altersgruppe diejenige, die soeben aus dem Berufsleben ausgeschieden ist. […]“

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