Europas Bürger sollen auch noch mit 70 Jahren arbeiten


 

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Die Europäische Kommission wagt einen radikalen Schritt:

„Brüssel empfiehlt den Mitgliedsstaaten, die Menschen später in Rente zu schicken, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) unter Berufung auf ein Grünbuch der Kommission zur Rentenpolitik.

Doch damit nicht genug. Denn mit einer einmaligen Erhöhung des Renteneintrittsalters soll es nicht getan sein. In dem Papier ist die Rede von einer regelmäßigen Anhebung, so dass durchschnittlich nicht mehr als ein Drittel des Erwachsenenlebens im Ruhestand verbracht werde.

Sollten die Länder den Ratschlag aus Brüssel nicht befolgen, warnt die EU-Kommission vor einer „schmerzhaften Kombination aus geringeren Zahlungen und höheren Beiträgen“ – so heißt es dem FTD-Bericht zufolge in dem Entwurf.

Derzeit liegt das reale Renteneintrittsalter im EU-Durchschnitt der Kommission zufolge nur knapp über 60 Jahre.[…] Ohnehin gehen die Europäer deutlich früher in Rente als der Durchschnitt aller Mitglieder der Industrieländerorganisation OECD. Dieser Schnitt liegt bei Männern bei 63,5 und bei Frauen bei 62,3 Jahre […]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.sueddeutsche.de/geld/vorstoss-aus-bruessel-eu-empfiehlt-die-rente-mit-1.951016, 28. Mai 2010