Kristina Schröder: "Bürgerschaftliches Engagement stärkt Zusammenhalt in der Gesellschaft"


 

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Bundesfamilienministerin und BBE eröffnen in Berlin bundesweite „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, hat heute (Freitag) die 6. „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ in Berlin eröffnet. Die vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) organisierte Aktionswoche läuft bis zum 26. September 2010. Sie steht unter dem Motto „Engagement macht stark!“ und stellt bürgerschaftliches Engagement in seiner breiten Vielfalt vor. Bundesweit finden mehr als 1500 Aktionen statt. Schirmherr ist Bundespräsident Christian Wulff.

„23 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland und nehmen sich Zeit für Verantwortung“, erklärt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. „Ihr Einsatz stärkt den Zusammenhalt  in der Gesellschaft – dafür verdienen sie öffentliche Anerkennung und persönlichen Dank. Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements zeigt, was Freiwillige alles leisten, und welchen hohen Wert diese Leistungen in unserer Gesellschaft haben.“

Der Vorsitzende des BBE-Sprecherrates, Thomas Olk, unterstreicht: „Die bundesweit Beteiligung in diesem Jahr ist mit mehr als 1500 Aktionen  rekordverdächtig. Die Aktionswoche möchte auf die vielen Menschen aufmerksam machen, die sich engagieren. Denn sie  tun etwas sehr Konkretes und Nützliches und damit wird eine Kreativität freigesetzt, die zu überraschenden Ergebnissen führt.“

Bürgerschaftliches Engagement öffentlich sichtbar zu machen, anzuerkennen und zu würdigen, ist zentrales Ziel der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ die vom Bundesfamilienministerium gefördert und vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) organisiert wird. Partner sind in diesem Jahr die Malteser. Auch die Schauspielerin Ulrike Folkerts und der Musiker Peter Maffay engagieren sich für die Aktionswoche. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hatte ihnen zuvor den Titel „Engagement-Botschafter“ verliehen. Als Fürsprecher der rund 23 Millionen Freiwilligen in Deutschland werden sie in den kommenden drei Jahren dafür werben, dass Engagement mehr öffentliche Aufmerksamkeit und Unterstützung erhält.

Die erste Aktionswoche fand 2004 statt. Seitdem haben mehrere Tausend Vereine, Verbände, Stiftungen, Institutionen und Unternehmen ihre Freiwilligenarbeit vorgestellt. Das Bundesfamilienministerium fördert und unterstützt bürgerschaftliches Engagement auf vielfältige Weise: So wendet sich das Modellprogramm „Freiwilligendienste aller Generationen“ an alle, die sich neben Ausbildung, Beruf und Familie verbindlich engagieren wollen, in Kindertagesstätten, Schulen oder zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Das Programm „Aktiv im Alter“ trägt dazu bei, ein Leitbild des aktiven Alters in den Kommunen zu festigen.

Weitere Informationen zur Aktionswoche finden Sie unter www.engagement-macht-stark.de. Informationen zu weiteren Angeboten des Bundesfamilienministeriums für Engagierte finden Sie unter www.bmfsfj.de.